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Declan durch den Hamburger Tierpark
Mit 15 Jahren absolviert man oft das erste Berufspraktikum, weiß noch gar nicht so recht, was man werden will. Declan Galbraith dagegen könnte man, zumindest in dieser Hinsicht, als frühreif bezeichnen. Seit seinem vierten Lebensjahr singt der Engländer. Das soll auch so bleiben. Trotzdem wollte Declan wissen, wie andere arbeiten – zum Beispiel ein Tierpfleger.
Declan Galbraith ist mit seinem Vater im Tierpark Hagenbeck in Hamburg unterwegs. Zunächst einmal tut er das, was er am besten kann: nämlich singen. Sein vierbeiniges Publikum aus dem Löwengehege verdrückt sich allerdings. Offensichtlich interessiert sich der König der Tiere nicht sonderlich für Declans neues Album "You and me". Zwar klettert sein Song "Ego You" bereits die deutschen Charts empor, scheint aber doch eher etwas für Zweibeiner zu sein.
Stallgeruch statt Bühnenschweiß
Über zehn Jahre steht der gebürtige Engländer bereits auf der Bühne. Er sang schon für Prince Charles und mit Elton John. Auch wenn er sich ganz sicher ist, dass er bereits im zarten Alter von zehn Jahren seinen Traumberuf gefunden hat, so will er doch einmal schauen, was andere Leute so den ganzen Tag machen, zum Beispiel die Tierpfleger im Zoo. Nach den Löwen besucht Declan die Stachelschweine. Hier erfährt er unter anderem, wie diese sich fortpflanzen. Danach geht’s noch zu den Elefanten.
Natürlich kommt Declan nicht unbemerkt durch den Hamburger Zoo. Denn anders, als für Michael Jackson, hat man für ihn nicht extra den ganzen Tierpark abgesperrt. Die Autogrammwünsche erfüllt der 15-Jährige gern. Auch wenn das Signieren von Straußeneiern für ihn doch recht ungewöhnlich ist.
Keine Starallüren
Declan lebt mit seiner Familie bei London. Er geht mit Freunden und Cousins ins Kino, spielt Fußball, lebt also ein relativ normales Teenager-Leben. Der englische Junge ist übrigens beliebt bei Alt und Jung. In Volksmusik-Shows, wie den "Festen der Volksmusik", ist er ebenso zu sehen wie auf Postern in Teenie-Magazinen. Er selbst findet, dass beide Fan-Gruppen ihre Vorteile haben. Natürlich seien die kreischenden Mädchen aufregend, aber die älteren Fans hören dafür aufmerksamer zu.

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